Die Anfänge des im Mai 1932 geborenen Sohn eines Beamten in Müstair, Schweiz verliefen über zahlreiche grössere und kleinere Umwege zur Kunst-Malerei. Schon in der Schule war das Zeichnen spannender als das Schreiben mit der Füllfeder.
Am besten ausdrücken konnte sich Dea Murk durch das Zeichnen und Malen. So ist es auch nicht verwunderlich, wenn er als 19-Jähriger in der Kunstgewerbeschule in St. Gallen anfing. Dort konnte er Leute kennenlernen, die ihm wichtige Fertigkeiten beigebracht haben.
Nach der Gewerbeschule kehrte er schliesslich nach Chur zurück und trat dort als Volontär in einem Grafikatelier ein. Nach nur kurzer Zeit zeigte sich immer deutlicher, dass seine Stärken nicht im Umgang mit dem Lineal und dem Zirkel lag, sondern vielmehr das Freihandzeichnen.
In seinen jüngeren Jahren kam er viel um die Welt, um neue Dinge kennenzulernen und zu entdecken. Bei einer seiner Reisen lernte er Helen Dahm, eine hochinteressante Malerin persönlich kennen.